Pflichtlektüre für Bild-Basher, aber auch für Medieninteressierte
FAZ vom 15.09., Seite 42. Interview mit Kai Diekmann, Bild-Chefredakteur: „Bild hat kein politisches, sondern ein publizistisches Ziel. Frei nach Axel Springer: Bild sollte nie irgendein Boulevard-Blatt sein, sondern eine Volkszeitung. Also Anwalt der Leser, Zuhörer, Ratgeber, Verteidiger, Helfer. Übersetzt heißt das: Bild sagt nicht nur, was passiert, Bild sagt auch, was die Republik fühlt.“
Außerdem: „Und drittens stimmt der Satz auch deshalb nicht mehr, weil die „Glotze“ mit ihren fünfzig Programmen, ihren Miniquoten und dem Herumgezappe der Zuschauer als themensetzendes Massenmedium längst abgedankt hat. Die Macht des Fernsehens – auch die politische – ist an der Hoheit der Fernbedienung zerbrochen.“
Preisfrage: Mit welchem Satz wurde Diekmann da konfrontiert?
Siehe auch Netzeitung.
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