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25.4.06

Webmontag München

Ich bin ein schlechter Mensch, deshalb klammere ich all das Gute am Webmontag München hier einfach vorerst mal aus und kasteie mich selbst: Es war nicht höflich von mir, während eines Vortrags den Dozenten interessiert anzuschauen, gelegentlich zu Nicken und währenddessen über einen Knopf im Ohr distain! zu hören.

Aber so richtig schlecht fühle ich mich nicht, schließlich hatte ich die Augen offen und das Kinn oben, im Gegensatz zum Herr links vor mir. Oder die Finger nicht an einer Handy- oder Notebooktastatur. Und mit einem Ohr habe ich ja hingehört.

Allerdings war der eine Vortrag auch nicht höflich mir gegenüber. Höfliche Vorträge geben mir einen Zugang zu einem Thema. Aber hej, wir haben ja Zeit.

Dennoch: Ich mag den Webmontag. Danke, RSS-Blogger Siegfried Hirsch für's organisieren, Danke an den W-LAN-Bereitsteller und Danke für die interessanten Vorträge. Das Eine-Welt-Haus finde ich als Veranstaltungsort auch genau richtig (bin befangen, wohne in der Nähe), wäre schön, wenn er wieder dort sein könnte. Aber: Der Raum kostet Geld.

Ein paar Vorschläge



  • Vortragende checken vor ihrer Präsentation, ob ihr Notebook mit dem Beamer klarkommt
  • Eine Uhr für Vortragende sichtbar platzieren, mehr auf Zeiten achten.
  • Wer von den Vortragenden vielleicht vorab Feedback zu seiner Präsentation will, könnte sein Vortrag / seine Folien "jemand" vorab zur Verfügung stellen.
  • Vor dem Webmontag sollte von "jemand" die Teilnehmerliste durchgegangen werden um festzustellen, aus welchen Gebieten Zuhörer da sein werden. Verteilung gruppiert nach z.B. Interessierte - Programmierer - Marketing - VC - in's Wiki schreiben. Dann können sich Vortragende noch besser auf das Publikum einstellen
Ja, immer nur "jemand" zu schreiben ist lahm.

3Kommentar(e):

At 25. April 2006 10:48, Anonymous Tim said...

Danke fürs Feedback! Zeitmanagement scheint in der Tat immer wieder eine Herausforderung zu sein. ;-)

 
At 25. April 2006 12:57, Anonymous Cedric said...

Ich hatte ja meine Finger auf meiner Tastatur aber das bedeutet nicht, dass ich nicht gut zugehört habe... Und es war, um gleichzeitig mein Eintrag auf französisch zu schreiben.

 
At 28. April 2006 12:37, Anonymous daniela said...

Wie wäre es mit einer Redezeitbeschränkung auf 20 Minuten und dem freundlich-aber-deutlichen Abbruch der Präsentation nach 25 Minuten? ...Diskussionszeit frei, d.h. danach könnten die Leute das fragen, was sie WIRKLICH interessiert, auch wenn der Vortrag noch nicht zu Ende ist. Das Verfahren ist erfolgreich erprobt ;) Normalerweise muß man damit auch nicht JEDESMAL Vorträge abbrechen, irgendwann haben es die Leute verstanden und das ganze pegelt sich ein.

 

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