15.9.08
Große Bilder, nicht zum Klicken
Bilderserien, wie sie im heutigen deutschen Teil des Webs nicht zu sehen sind, zeigt der „Boston Globe“. Auf der Übersichtsseite zu „The Big Picture“ ein riesiges Bild je Thema. Maße: 990 auf 607 Pixel. Werbung passt da natürlich nicht drumrum.
Und je Thema gibt es weitere große Bilder, zum Beispiel „Hurricanes, as seen from orbit“ oder „London from above, at night“. Alles schön auf einer Seite, zum scrollen. Keine Klickorgie, eine Bildorgie. Alle groß, alle gut geschnitten, alle gut nachbearbeitet. Vor allem: Sachlich betextet. Die Bildunterschrift erklärt präzise, was zu sehen ist. Von Praktikanten? Mitnichten. Alan Taylor heißt der Autor, der gleich eine ganze „About“-Seite bekommt.
Da erklärt er, wo die Bilder herkommen, warum keine Exif-Daten mehr vorhanden sind - und bittet um Korrekturen: „If you find an inaccuracy or a typo, please let me know in the comments, thank you.“
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11.6.08
Suchspiel bei der Berliner Morgenpost
Ne, so wird das nichts. Trotz eines Blickes in die Hilfe der Berliner Morgenpost gelingt es mir nicht, ein Abo abzuschließen. Den in der Hilfe beschriebenen Punkt „Abo“ gibt es einfach nicht.
Recht hat der Verlag. Wieso auch sollte ich 2008 noch eine Zeitung online abonnieren? Besser, er hält mich gleich davon ab. Die Inhalte kann ich doch im Netz kostenlos lesen, im Printarchiv der Morgenpost. Das ist Dienst am Nicht-Leser.
Leider will ich dennoch ein Abo. Altes auf Papier. Muss wohl warten, bis wieder Zeitungsaboverticker an der Schönhauser Allee stehen. Und mir die Zeit dann nehmen, wenn der Verlag gerade wieder eine Marketingaktion durchführt und ihm hohe Vertriebskosten für das Abo entstehen. Danke auch. Zeitungsleser wie ich sind ja hoffnungslos von gestern und duldsam. Ist nicht der häufigste Abbestellgrund das Ableben des Abonnenten?
Zweitzeitung 2008?
Noch ist es bei mir noch nicht so weit. Ich fühle mich so lebendig, dass mir ein Tageszeitungsabo nicht reicht. Ich brauche eine Zweitzeitung neben meiner Süddeutschen. Eine Zweitzeitung 2008. Kommt mir auch absurd vor.
Die Berliner Zeitung hat es mir nicht so schwer gemacht. Sie hatte im richtigen Moment einen alten, flunkernden Vertriebler vor einem Einkaufszentrum postiert, aber online hätte ich hier sofort abschließen können. Die Zeitung, kann ich jetzt nach zwei Monaten sagen, ist als Lokalblatt mit Veranstaltungstipps und Service ganz brauchbar.
Will ich auf Papier und in der U-Bahn
Und der Rest? Keine Ahnung. Mehr als die Veranstaltungstipps und den Service habe ich nicht gelesen, morgens in der U-Bahn. Genau für diesen Zweck brauche ich eine Zeitung aus Berlin. Lokales lesen im Nahverkehr. Da fehlt mir das passende papierlose Angebot noch. Nächster Versuch wieder mit Papier: Der Tagesspiegel, den kann man wenigstens online bestellen.
Und wenn das Abo durch ist, lass ich das Lokalzeitungslesen vielleicht ganz. Auf's Jahr gerechnet ist eine Zeitung auch nicht billiger als ein modernes Eletronikgadget, mit dem ich die Lokaltipps meines Lokalblattes in der U-Bahn abrufen kann. Tschüss, Lokalzeitung.
13.5.08
Tote jetzt bei Ebay kaufen!
Ebay hat offenbar sein Angebot erweitert, eventuell durch eine Kooperation mit Gunther von Hagens. Derzeit jedenfalls bietet das Autkionshaus Tote via GoogleAds feil, u.a. unter einem Artikel von N24.de, der von den Anschläge in Indien berichtet. Garnichtlustig.
(Bilder großklicken. Kein Fake, das taucht so auf...)
Auf rp-online.de fällt den Informationssucher die Tote-Anzeige (nicht zu verwechseln mit Todes-Anzeige) auf der Suche nach Informationen über Burma an.
Wer hingegen nach Birma sucht, bekommt -politisch Korrekt- zuerst eine Hilfsanzeige auf's Auge gedrückt, erst rechts sind dann die Toten bei Ebay avisiert
Und selbst direkt bei Google kann ich nach Toten bei Ebay suchen - und Ebay wirbt mich an.
(Groß klicken...)
Tja, Keyword Advertising eben. Wird in zwei, drei Tagen wohl verschwunden sein. Dann wird „Tote“ auf der schwarzen Liste von Ebay gelandet sein.
10.8.07
Nicht mal zynisch
„Der arbeitet für die Multimedia-Abteilung. Du weißt doch, das ist dort, wo unsere Zukunft liegt.“
Diesmal, KW 33/2007, klang klang gar nicht zynisch. Wie schön, dass auch in anderen Firmen der Schuss gehört wurde.
Der Schuss. Ja. Der, der das klassische Portalgeschäft von Anno 2006 demnächst erledigen wird.
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4.5.07
Freude...
... kommt bei nur derzeit nur beim Blick auf die TV-Quoten auf. N24 im April bei Z 14 - 49 mit 1,2 Prozent und auch der Werbemarkt schaut freundlich aus. RTL gibt scheinbar für n-tv keine eigene Quoten-PM raus.
(Am 09.05. weist die IVW Online-Zahlen für April aus...)
24.4.07
Behauptet Max Buskohl, dass bei DSDS alles Schiebung ist?
Ein Portraitfoto des ausgeschiedenen DSDS-Kandidaten Max Buskohl, Anführungszeichen und ein Element, das wie eine Sprechblase aussieht...
Ach, bloß Indizien. Auflösung hier.
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18.4.07
Rate mal...
Ein Bilderrätsel:
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26.3.07
lang - länger - sueddeutsche.de
Ca.-Höhe in Pixel von Nachrichtenseiten:
- N24.de 3.200
- n-tv.de 3.300
- focus.de 4.400
- spiegel.de 4.500
- welt.de 5.000
- sueddeutsche.de 5.600
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28.2.07
„Wart, wüst a Geisl sprechen?“
Geiselnahme in einer Bank? „Österreich“ ruft dort an - und veröffentlicht das Gesprächsprotokoll mit dem Geiselnehmer nicht nur als Text, sondern auch als Audio.
Auszug:
Sie haben keine Zigaretten gekriegt?
Na, des warn.. Sind Sie von der Kronen Zeitung?
Nein, von ÖSTERREICH.
Pass auf amol. Jetz sog i da aans, Märchenprinz. I hob weder Zigaretten kriagt no sunst wos. Ja?
Ja.
Und jetzat dann weama no amoi anruafa, dass ma endlich amoi auf Klo gehen kennan. Weil's Klo is abgesperrt.
Wirklich? Wieso ist es abgesperrt?
Na weil's zua is. Wos haast, wieso is es ogsperrt?
Ist des normal dort?
Na des is net normal. Jetzt schiaß i da eini amol. Pass auf, i kenn di ned. Wie haast du no amoi? Hodi, Hodi?
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23.2.07
Kein bisschen Vanity Fear online
Kein bisschen Angst, sondern ganz schön viel Mut zeigt „Vanity Fair“ online:
In genau 40 Tagen und neun Stunden geht's online? Am 04. April 2007? Sicher?
Fein, dann muss auch die Launch-Party
(Das Vanity-Fear-Video gibt es hier. Wer's aber jetzt noch nicht längst drei mal gesehen hat... ist Web 1.0)
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21.2.07
Endlich ist die Welt online
Lange, lange musste ich ja warten, wenn ich bislang immer auf welt.de war - die Laderzeit war ja schlimm (und ich bin Schlimmes gewohnt). Schick auch der Videoplayer auf der Startseite.
Irgendjemand muss sich ein Herz genommen haben - die neue Seite ist jetzt nur noch halb so lang wie die alte. Die Bildergalerienleisten am rechten Rand sind auch weg, dafür sind die Galerien zentral in der Mitte - und technisch richtig schick umgesetzt. Endlich welche, die sich ohne Wartezeiten durchklicken lassen.
Tausendunddrei große und kleine Innovationen für Medienseiten habe ich gezählt. Gut für alle, die auf eigenen Produkten mehr „Gewagtes“ umsetzen wollen.
Apropos „gewagt“: Gewagt finde ich den Kasten „zweite Meinung“ - weil er „zweite Meinung“ heißt. Darin finden sich aber Links zu Nachrichtenartikeln von Spiegel, Tagesschau und Faz. Ob da laut Welt Meinung drinsteckt?
(Dankbar bin ich dafür, dass die MouseOver-Effekt nicht in Firefox funktionieren. Und das Verschicken von Mails übt die Welt sicher noch ein Bisschen.)
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14.2.07
Lest mehr Niggemeier
Die von mir empfohlene Methode ist eindeutig das Blog mit interessanten Posts. Alternativen: FASZ oder das monothematische Medienblog, dessen Namen mir entfallen ist.
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10.2.07
Oh my... Readers Edition
Müdes Lächeln am Vormittag: Dr. Michael Maier hat seinen Standpunkt zur Reader's Edition ausgewalzt. Mit vielen Worten zu wichtigen Fragen nichts gesagt, dafür einen groß angelegten Blick in die Zukunft geworfen. (Klug gewählter Zeitpunkt übrigens. Samstags, da haben all die Blogger doch mal Zeit, zu schreiben und zu verlinken.)
„Ich bezweifle im übrigen, dass Geld für die Autoren das Wichtigste ist.“Deshalb schreibt der Studienrat auch seit jeher für seine Lokalzeitung. Geld ist nur für die Autoren wichtig, die davon Leben müssen. Es gibt genügend, die das nicht müssen - aber immer Bedarf für ein bisschen Anerkennung haben, ein bisschen Schmuck brauchen.
„[...] haben wir in den vergangenen Wochen den eindeutigen Schwerpunkt darauf gelegt, dass die Moderatoren Artikel redigieren und Autoren gewinnen. Der deutliche Anstieg bei den Leserzahlen zeigt uns, dass dies richtig war: Ehrlich gestanden waren wir im Dezember knapp davor, dass uns redaktionell die Luft ausgeht, weil wir schlicht kaum noch Leute hatten, die Artikel redigieren wollten.“Auch eine Interpretation. Eine, die Sand in die Augen streut und die Hälfte der Wahrheit verschweigt. Die steht angedeutet kurz am Anfang, hat hier aber keinen Platz mehr. Der Absatz ist so sinnvoll wie der Hinweis, dass die Hitler-Tagebücher sich als Cover-Geschichte ja gut verkauft haben, dass die Bekanntheit der Marke BenQ ja wohl schlagartig gestiegen ist.
Dr. Maier meint:
- Ursache: Verstärktes Engagement der Moderatoren
- Wirkung: Mehr Artikel, mehr Leser
Ch. Maier meint:
- Ursache: Die schäbige Behandlung der alten Moderatoren führt zu einem Aufschrei in Blogs, das Projekt ist zum ersten Mal wieder im Gespräch.
- Wirkung: Die Leserzahlen der RE steigen dank der vielen Links, neue Moderatoren melden sich an.
Wenigstens scheint sich jetzt die Schwerpunktbildung zu ändern, weg von den klassischen Ressorts, hin zu Themen wie Klimaschutz. Das ist für mich ein Anreiz, wieder vorbeizuschauen. Und klug gewählt ist er auch, bei dem Thema gibt's viele Lobbies mit engagierten Angestellten / Aktiven, die sicher gern einen Beitrag schreiben. Das sind dann die neuen Bürgerjournalisten?
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31.1.07
Reader's Edition entkernt
20 Millionen Redakteure brauchen wohl Platz, deshalb erstmal raus mit den alten Mitarbeitern. (Das ist aber halb so schlimm, denn hier geht im Gegensatz zu anderswo kein bezahlter Job verloren.)
Die offizielle Darstellung des Vorgangs ist auf einem Auge blind (hierentlang und hierentlang zu den Details. Ziemlich Komplette Übersicht bei sassen.org) sowie leider auch taub – für die Stimme des Vernunft.
Vernünftig wäre eine der beiden möglichen Handlungsoptionen:
- Ich trommle und lass Leute nach meinem Takt tanzen – und zahle (Schmerzens-)Geld
- Ich lass jeden nach seinem Stil tanzen und Spaß haben – und zahle keinem was
(Die erste Möglichkeit scheint ehemaligen Chefredakteuren gut zu liegen.) Bei der Readers Edition scheint jetzt eine Kombination aus beiden Einzug zu halten:
- Trommeln und tanzen lassen wollen – aber kein Geld zahlen
Dass das nicht funktionieren wird, scheint aber für die Readers Edition keine große Bedeutung zu haben. Im Gegenteil, lieber gleich selbst die Tanzfläche leerräumen.
In meinen Augen soll das Projekt auch gar nicht mehr die große Lokomotive des „Citizen Journalism“-Zuges werden. Die jetzigen Betreiber können sicher ganz gut damit leben, wenn die „RE“ nur eine kleine Draisine ist, die auf bereits gelegten Web-2.0-Schienen hinterherzuckelt.
Und wenn sie auch nur zwei, drei Leuten Platz bietet - was soll's. Der Anspruch alleine reicht doch schon, um auf einige Podien und Panels zu kommen. Billiger ging's nie - früher brauchte man schon eine eigene Redaktion, eine eigene Zeitung dafür. Selbstdarstellung 2.0:
„ReadersEdition, das große Citizen Journalism-Projekt. Mit Web2.0 und so. Jetzt Phase 2, alles toll, mehr Qualität, mehr Kontrolle, gigantischer Zuspruch, das ist die Zukunft – weitere Phrasen bitte hier einfügen.“
Das lange und ausdauernd vor ausreichend vielen Menschen behauptend - tschaka, schon finde ich einen, der die Schatulle aufmacht und gibt, um vom vermeintlichen Glanz zu profitieren (oder auch nur, um eine Pressemitteilung rauszuhauen oder einen Etat schnell leerzumachen, bevor er verfällt).
Aber irgendwie, irgendwie muss doch Geld da sein. Schließlich veröffentlicht die Readers Edition Bildmaterial von dpa kommt. Reichlich Bildmaterial. Die Nachfrage, ob die dpa jetzt Content an aufstrebende Unternehmungen einfach verschenkt, kann ich mir getrost sparen. Und Bilder klauen, noch dazu mit Copyrighthinweis - nein, wer würde das denn tun.
Falls doch was schief gehen sollte, sind die Autoren auch mit dran - schließlich besagen die Teilnahmebedingungen folgendes:
II. Urheberrecht
1. Der Nutzer garantiert, Inhaber sämtlicher Rechte der in „Reades Edition“ eingestellten Fotos und Inhalte zu sein. Der Nutzer garantiert insbesondere, dass er spätestens zum Zeitpunkt des Einstellens sämtlicher Inhalte über alle erforderlichen Nutzungsrechte für die Veröffentlichung und Verbreitung dieser Inhalte verfügt. Der Nutzer hält die Netzeitung von sämtlichen, durch Dritte geltend gemachten Ansprüchen frei, die aus einer Rechteverletzung durch den Nutzer resultieren. Hierzu zählen auch sämtliche, im Rahmen einer rechtlichen Auseinandersetzung entstehenden Gerichts- und Rechtsanwaltskosten.
12.1.07
Es ist nicht weg, nur weil keiner daran denkt.
Missbrauchte Kinder sind zwar Gegenstand von Berichterstattung, aber Bilder der Opfer werden selten gezeigt, höchstens verpixelt. Das hat gute Gründe.
Wenn Strafverfolger allerdings bitten, im Rahmen einer Fahndung das Bild eines minderjährigen Missbrauchsopfers zu veröffentlichen, ist das etwas anderes.
Quer durch die Online-Landschaft und auch im Fernsehen war das Bild heute. Die ungewöhnliche Fahndung hatte Erfolg, das Kind wurde nach Angaben des BKA identifiziert.
Und was macht welt.de? Die Meldung über den Fahndungserfolg kommt auf die Startseite, hier wird das Mädchen mit einem fetten Balken über den Augen unkenntlich gemacht.
Offenbar hat man erkannt, das das Bild doch jetzt nichts mehr in der Öffentlichkeit zu suchen hat. Doch bevor der Redakteur zum nächsten Thema rennt, muss noch Zeit für die Links sein. So steht auf der Homepage von welt.de nicht nur ein Bild des unkenntlich gemachten Mädchens, sondern auch ein Link zum Kommentar. Fein. Und ein Link zum Artikel über den Fahndungsaufruf. Dort ist das Bild noch mit drin. Herzlichen Glückwunsch auch, weiter so.
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5.1.07
Den Lesern auf die Augen geschaut
Wer der Netzeitung unbedingt etwas vorwerfen will muss sich etwas anderes suchen als die Behauptung, die Publikation würde auf Boulevard setzen. Der Vorwurf wird ja derzeit gern genommen, um SPON zu treten.
Bei der Netzeitung wurde der Feuilleton-Chef zum Chefredakteur gemacht - dort wird ganz sicher ein anderer Kurs gesteuert. Der tägliche Blick auf die Aufmacher belegt's auch: Reißerisches steht hier nicht oben, eher selbst recherchiertes.
Und was macht der Leser? Interessiert sich für alles mögliche, aber eben auch gerade für die seichten Themen. Hier die Liste der meistgelesenen Artikel 2006 - nichts darunter, was bei einer reinrassigen Boulevardzeitung keine Chance hätte.
Ein paar Überschriften als Beispiel:
- Topthema bei der Netzeitung 2007: „Mögliche Popstars-Gewinner im Web zu sehen“
- Buntes
- „Spears zieht sich aus“ und „Britney Spears, nackt und gebärend“
- „Blog-Karriere eines Sex-Video-Clips“
- Politik
- „Irakisches TV zeigt Saddam-Hinrichtung“
- „Merkel als Paparazzi-Opfer“
- Sport
- „Zidane-Kopfstoß der Renner im Internet“
- „Zidanes Kopfstoß als Onlinespiel“
Zu gern würde ich die Top-Listen auch von anderen Angeboten sehen. Aber viele werden schon wissen, warum sie solche nicht präsentieren.
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22.12.06
sueddeutsche.de ist zum Lachen
Hihihihi.
Zehn Online-Seiten Leserwitze! Das ist dann wohl Zeitung 2.0: Eine altbackene Idee in's Netz stellen.
Labels: journalismus, online
19.12.06
Tschüss: Maier geht nach Amerika
Dr. Michael Maier geht. Der Chefredakteur verlässt die Netzeitung, erstmal in Richtung Amerika. Aber vorher kauft er noch die Readers Edition von der Netzeitung-Inhaberin Orkla Media. Orkla wiederum sagt Danke.
Zu sagen, dass Dr. Maier fehlen wird, ist etwas verfrüht. Der Kauf der Readers Edition und der Name seiner neuen Firma lassen ahnen, wo er die Zukunft des Web sieht. Wo vorne ist, ist er dabei - also bald. Demnächst. Erstmal Fellowship.
('Tschuldigung, den Titel konnte ich mir nicht entgehen lassen. Leider kann ich nicht mehr dazu schreiben.)
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