Umziehen.

Die Historie meiner Umzüge bedarf eines Updates: Zwar hat diesmal auch mein Schreibtisch einen anderen Platz bekommen, aber nur der private. Soviel vorweg: Von Umzügen ist generell abzuraten. (Diese Aussage steht unter dem Eindruck eines soeben durchgeführten Privatumzugs mit all seinen Nachteilen. Der Eindruck wird schon bald einem rundum positiven gewichen sein – bis die Abbuchungen des Einrichtungshauses meines Vertrauens mein Konto belasten werden. Für positive Aussagen besuchen sie uns bitte demnächst wieder. Und ein Tipp noch für die Männer: Rasierer immer selbst einpacken, den findet man nicht in der Kiste, in die er gehören würde. Und auch in keiner anderen. Und noch ein Tipp für angehende Ex-Nachbarn: Verleiht nix an Ausziehende, das ihr wiederbekommen wollt, und sei es nur ein Korkenzieher. Die werden von Helfern nämlöich zu den Rasierapparaten gepackt.)

N24.de - Forscher: Download des Gehirns im Jahr 2050 möglich

N24.de - Forscher: Download des Gehirns im Jahr 2050 möglich: Schon im Jahr 2050 könnte es möglich sein, mit Hilfe von Computern unsterblich zu werden. Davon zumindest geht der Chef der Abteilung Forschung und Entwicklung der Britischen Telekom, Ian Pearson, aus.

.:Timing ist...

... wenn am vorletzten Abend darin das Bett kaputt geht, weil eine wichtige Latte bricht. Dank der publizistischen Tätigkeit von Erich Fromm, Erich Loest, Paul Watzlawick, Ernest Hemingway, Immanuel Kant und des besonders hervorzuhebenden* Gunter Haug passgenau mit Büchern unterlegt, damit nichts durchhängt.

... nicht, wenn man im hintersten Winkel des Schrankes das hier findet:


* - aber auch nur deshalb besonders hervorzuheben, weil sein Krimi „Tiefenausch“ Bezug zu meiner Heimat hat & jemand dachte, mir damit ein besonderes Geschenk zu machen. Ist es ja auch - „Tiefenrausch“ ist der einzige Kriminalroman in meinem Besitz. Darauf bin ich richtig stolz. Sollte irgendwann ein zweiter dazukommen müssen, möge es doch bitte „Tod in Albstadt“ sein - auch wenn die Rezension verheerend ist.

.:Hier klicken für GROSSANSICHT

Uargh. Ja, mh, sollten wir mal ändern.

.:Merke: Onlinewerbung rechtzeitig abstellen lassen

Die Wahl in NRW ist vorbei, aber warum seh' ich dann noch Werbanner für die Wahl? Andererseits: Die Wahlplakate stehen ja auch noch Tage und Wochen, warum nur sollte man die Onlinewerbung abschalten, wenn die Wahllokale geschlossen sind? Aus dem selben Grund vielleicht, aus dem man keine Radio- und Fernsehspots mehr schaltet: Weil es geht – und alles andere ziemlich blöd aussieht... Nützliche Hinweise für SPD-Werbung-Onlinewerbung gibt es im lummaland. Alternativ: Einen Onlinevermarkter fragen, der sein Handwerk versteht.


Spiegel Online am Wahlabend: Bitte auch die Uhrzeit der Meldung „SPD abgewählt, CDU triumphiert“ beachten.

Übrigens: Bei N24.de kann man mit Regionalwerbung auch gezielt nur Menschen in bestimmten Bundesländern / PLZ-Gebieten ansprechen. Dann hätte ich NRW-Wahlwerbung gar nicht gesehen & mich nicht lustig gemacht. Außerdem hätte die NRWSPD Geld gespart.

25.05.: Kleiner Ergänzungen

.:Freakzone

So, nun habe ich also tatsächlich 10 Dollar für Skype ausgegeben, damit ich ins Festnetz telefonieren darf – IP-Telefonie. Großartige Sache, konkurrenzlos günstige Telefontarife für internationale Gespräche. Aber weltweit will ich ja gar nicht telefonieren, deutschlandweit reicht. Und ich habe nichteinmal verglichen, um wieviel teurer oder billiger Skype da ist.

Ich will lediglich mit meinem Bluetooth-Headset telefonieren, damit ich beide Hände zum Packen frei habe. Das Bluetooth-Headset über PC und Skype zum freihändigen telefonieren zu nutzen ist allemal billiger als das Handy zu verwenden.

.:Süddeutsche Zeitung - Norddeutsche Redaktion

Thomas Knüwers, der bald legendäre Autor der Weblog-Serie „Die kleine PR-Agentur am Rande der Stadt“, hat in Hamburg eine besondere Beobachtung gemacht - und gebloggt:



Änderung 25.05.: Namenskorrektur...

.:N24.de - Arbeitsbereitschaft der Erwerbslosen steigt

N24.de - Arbeitsbereitschaft der Erwerbslosen steigt: „Die Zahl arbeitsunwilliger Arbeitsloser ist erstmals seit vier Jahren gesunken. Wie das Magazin 'Impulse' am Freitag vorab ohne Angaben von Quellen berichtete, kürzten die Arbeitsagenturen im vergangenen Jahr 169.265 Arbeitslosen die Leistungen, weil sie Arbeits- und Bildungsangebote abgelehnt hatten. Das waren demnach 28.425 oder 14,3 Prozent weniger als 2003.“

.:Nazi-Spam von Christoph.Maier

Auch meine Firmen-Mailadresse wird als Absenderadresse des Nazi-Spams hergenommen, wie ich an den Mitteilungen über unzustellbare Mails mitbekomme. Bin gespannt, wann mich die ersten wütenden Reaktionen von Menschen erreichen, die die Mails lesen und sich direkt bei mir darüber empören, dass ich sowas verschicken würde.

Vor einem Jahr war es noch schwer, Mitmenschen klar zu machen, dass die Absenderadresse einer Mail relativ wenig über den Absender der Mail aussagt. Hoffentlich ist's einfacher geworden.

Oh, und übrigens: Symantec Brightmail AntiSpam funktioniert ganz vorzüglich, im Firmenpostfach landete kein derartiger Spam. Da hat Symantec ein feines Produkt eingekauft, um es an Firmenkunden weiterzuvertreiben.

Der Deutlichkeit halber: Natürlich verschicke ich keine Spam-Mails, weder mit Link zu Neonazi-Seiten, noch mit Angeboten, Viagra zu kaufen. Weitere Infos bei heise.de und nochmal bei heise.de

.:Gemein sein

Eben abgeschickt:

Liebe ~~~~~~,

ganz gleich, wie man im Streß ist: Was ich im geschäftlichen Umgang noch nicht erlebt habe ist, dass ein Gesprächspartner in eine –auch unangenehme– Nachfrage hinein einfach etwas wie "Keine Zeit, Streß" usw. sagt und den Hörer auflegt. Das empfinde ich als unprofessionell und persönlich als sehr unfreundlich.

Viele Grüße,
Christoph

Was ich in der Mail nicht geschrieben habe: Schließlich habe ja nicht ich dich, sondern du mich angerufen.

Diese Art von Gesprächsenden kannte ich bisweilen nur von privaten Telefonaten, und auch dort finde ich das Verhalten unmöglich*.

Aber... manchmal kann ich mies sein. Und meine Nachfrage im erregten** Gespräch war ja auch... gemein. Und ich gebe zu: Auf diese Reaktion war ich nun am wenigstens vorbereitet. Naja, musste ich ja auch nicht, reagieren ging' eh nicht.


*Ausnahme sind unverlangte Werbeanrufe, die mich zuhause erreichen, während ich gerade – das tut nun wirklich nichts zur Sache. Jedenfalls ist mir dort neulich auch ein „Ich habe kein Interesse an Dienstleistungen ihrer Firma“ herausgerutscht. Und da ich keine Lust auf einen Clinch mit einem hervorragend geschulten und mies bezahlten Call-Center-Agent hatte, habe ich Schwein einfach aufgelegt.

**nicht diese Art von erregt, Hendrik!

N24.de - In München lebt es sich am besten

N24.de - In München lebt es sich am besten: „München ist hinsichtlich Lebensqualität und Wirtschaftskraft weiter Spitzenreiter der 50 größten Städte Deutschlands.“ Na großartig. Details zu den einzelnen Städten bei der Wirtschaftswoche.

Übrigens: „Auf den letzten zehn Plätzen landeten mit Ausnahme von Gelsenkirchen und Lübeck ostdeutsche Städte - Schlusslicht ist wie im Vorjahr Halle.“ Na großartig.

Siehe auch „Supergau Deutsche Einheit“ von Uwe Müller: „Die Wiedervereinigung, dieser Glücksfall der deutschen Geschichte, hat sich ökonomisch als ein Debakel erwiesen. Doch Regierung und Opposition verschweigen die wahre Dimension der Katastrophe. Und wer auf die Missstände hinweist, gilt als Miesmacher.“

N24.de - Berliner Historiker: Allende war ein Antisemit

N24.de - Berliner Historiker: Allende war ein Antisemit: „Allende, einst Führer der Volksfront "Unidad Popular" in Chile sei "glühender Antisemit" gewesen. Dem jüdischen Volk habe er in seiner Arbeit eine "allgemeine verbrecherische Anlage" zugeschrieben.“

.:Huch! Wie aus 200 Kilobyte 2 Gigabyte werden

Habe soeben erfolgreich ein 200 Kilobyte große Datei auf 2 Gigabyte aufgeblasen, jetzt ist das Ding 10.000 mal größer. Und das alles nur, weil wir aus dem Flash ein AVI machen mussten, das man am Avid schneiden kann. Nicht fragen, musste sein. Um Codec-Problemen wie beim ersten Versuch aus dem Weg zu gehen, bin ich auf Nummer Sicher gegangen: Save full Frames. Keine Komprimierung.

Naja, Nummer Halbsicher muss jetzt eben auch reichen: MPEG4-kodiert hat es nur 7 Megabyte.

Nicht, dass die 2 Gigabyte ein Problem gewesen wären, aber als alter Onliner, der teilweise um Kilobyte kämpft (weil die Menschen da draußen teilweise noch mit Modem surfen!) ging mir die Größe gewaltig gegen den Strich.

Und nein, ich werde den Film nicht per Mail verschicken, sondern schön im Filesystem ablegen. Per Mail geht lediglich der Hinweis raus, dass die Datei jetzt da resp. dort ist. Auf einen Footer verzichte ich auch, sonst wird die Mail zu groß. Gottchen, die Zeit im Fido-Netz hat mich echt geschädigt :-)

.:Dudentest der Konkurrenz

Nicht lachen, erstmal selber besser machen. Miese Fragen. Anspruchsvoll. Möge ein Besserverdienender über Gebühr bei den Öffentlich-Rechtlichen über die Stränge schlagen und behaupten, dass die Privaten sog. „Unterschichtfernsehen“ machen – Unterschicht-Internet machen wir nicht... ;) Für ein richtig gutes, anspruchsvolles Onlinespiel bitte hier zum Brockhaus weiterklicken.

Ende des Bildertages.

.:Nur auf Überschriften anderer 'rumhacken ist doof

Hart im nehmen, dieser Rapper. Andere Menschen stürzen nach Blitzeinschlag umstandslos ab und sind tot, wenn sie dann zu Boden gesunken sind.

Überschrift: Arrrgh. Warum, warum nur. Grml. Lautmal&fluch.

.:Wüster Montagshass

Ich mag mich einfach nicht damit abfinden, dass derartig dämliche Belanglosigkeiten in meiner Inbox landen. Ich weiß auch, dass solcher Kram nie vom Spamfilter erkannt werden wird. Hass. Wüster, gemeiner Spam / UBE.



In China ist gestern ein Sack Reis umgefallen – und in Köln ein Rad. Leicht makaber ist der Spruch in diesem Zusammenhang, denn Wüst ist selbst mal wüst vom Rad gefallen, bei einem Rennen im Jahr 2000. Schlimme Kopfverletzungen, dadurch ist sein rechtes Auge blind geworden – Karriereende.

.:Heute: Abitur in Thüringen, 1. Leistungsfach.

Üb ermorgen ist dann das zweite Fach dran.

.:Meistzitierter Unsinn ~ via BildBlog.de

"Die 'Bild'-Zeitung schreibt Blödsinn, und alle schreiben's ab. Die rührende Geschichte von den 'Unfallforschern', die angeblich 'ermittelt' hätten, was doch nur eine schlichte Umrechnung von Stundenkilometern in Meter pro Sekunde ist, zieht Kreise."