Kleinanzeigen: Kleine Zeitungen klein im Internet
Sie sind die Badische Zeitung in Freiburg, die Heilbronner Stimme, der Mannheimer Morgen, die Schwäbische Zeitung in Leutkirch, die Südwest Presse in Ulm, der Schwarzwälder Bote in Oberndorf, die Stuttgarter Nachrichten und die Stuttgarter Zeitung.
Sie haben eine Vision: Das Internet ist die Zukunft. Dort werden wir.. emh, auch was machen. Kleinanzeigen! Von Fremden lassen wir uns nämlich nicht kannibalisieren, das machen wir selbst. (Durchaus richtig.) Dafür denken wir uns einen Ehrfurcht einflößenden Namen aus. Größe muss er zeigen. Anspruch. Sich am Besten orientieren. Einmal ebay und wiki in die Druckerpresse gelegt, dünngedruckt und raus kommt dabei:
Wikibay.de Wirklich. So heißen die.
Kleinanzeigen sind kostenlos, aber ab einem Warenwert von 200 Euro muss gezahlt werden. Und was bekommt der geneigte Inserent dafür als Gegenleistung?
Antwort auf meine Frage nach Mediadaten:
Wir bitten um Ihr Verständnis, dass Wikibay.de in der derzeitigen Phase
keine Zugriffszahlen bekannt geben kann.
Wikibay.de ist ein gut frequentiertes Portal und eignet sich besonders
gut für Anzeigen mit regionaler Zielgruppe.
Wir würden uns freuen, wenn auch Sie Ihre Anzeigen bei uns aufgeben würden.
Also abwarten. Mein Tipp, ganz kostenlos: Keinen Cent für Wikibay ausgeben. Meine Prognose, ebenfalls kostenfrei: Bis Wikibay soweit ist, Zugriffszahlen bekannt zu geben, gibt es einen lokalen, deutschen Anzeigenmarkt von Google oder Yahoo. Gute Nacht.
Nachtrag: Bescheuerte Selbstbeweihräucherung machen sie auch noch. Und verschweigen, dass ihr Wikibay gar nichts mit dem zu tun hat, wofür Wiki steht.
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