.:Aus is'
Tja, die Wiesn ist vorbei – und meine Jacke dürfte wohl verschollen bleiben. Nachdem ich nun das zweite Mal im Fundbüro war, weiß ich auch: Die Angestellten arbeiten sich morgens mit Gummihandschuhen durch die Fundsachen, da doch etliche von Erbrochenem oder andersartigen Verunreinigungen beeinträchtigt sind. Solche werden gleich weggeworfen, weniger schlimme Fälle werden zusammengepfercht aufgehängt — und ein halbes Jahr aufbewahrt, wenn sich kein Verlierer findet.
Und da könnte auch irgendwo meine Jacke dabeisein, meine keine zwei Wochen zuvor gereinigte Jacke, die den Donnerstagabend unschuldig auf einer Bank des Augustiners verbrachte.
Nix verloren
Am Samstag war ich dann so schlau, nix zum Verlieren mitzunehmen, was auch gut so war – der Abend war um etliches ~schlimmer~ als die ProSiebenSat.1-Wiesn am Donnerstag im Augustiner. Dort waren ja viele Kollegen, man bleibt ja dann so abstinent wie gerade noch erträglich. Aber am Samstag... war verflixt noch mal auch eine Kollegin dort, wo ich war. Ich gebe mich der Hoffnung hin, dass sie mich nicht gesehen hat.
Gesehen hat hingegen Sam den Oliver Kahn, zudem hat er ihm einen aufmunternd-schlichten Satz ins Ohr gedrückt. Ersterer war ganz erfreut. Diese schlichten Sätzchen dienen nur der Überleitung sowie der Einführung der Person ~Sam~, sie kommt Morn zuliebe hierdrin vor.
Besagter ~Sam~, 21 Jahre alter italienisch aussehender Libanese, knutscht, kaum dass man ihn alleine zum Klo lässt, eine Frau (die ihn auch noch angesprochen hat, zuvor.). Jedenfalls, als sich die Zungen lösen und es sodann zum Gespräch kommt, kommt die Sprache auch auf die Berufe, Sam, nunja, ist Student. Die Frau arbeitet im Büro der in Kennerkreisen durchaus aner- und bekannten Filmproduktionsfirma GGG.
Tja Morn, wärste doch mal mitgekommen...
1Kommentar(e):
FUCK!
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